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Meisi von der Sonnau
Meisi von der Sonnaus beruflicher Werdegang zielte bei allem, was sie tat, in eine künstlerisch-soziale Richtung: So betrieb sie in Starnberg ein Mini-Kulturzentrum, in dem Kindergarten, Werkkurse für Kinder und Erwachsene sowie Familienprogramme am Wochenende unter einem Dach vereint waren. Sie hat eine Ausbildung als Erzieherin, Zeichen- und Werklehrerin und Atempädagogin. Außerdem ist sie Schauspielerin und Autorin. Vor allem aber will sie spielen, als Puppenspielerin zusammen mit ihrem Lebensgefährten Panos Papageorgiou. „Ich spiele für mein Leben gern!“, sagt sie über sich.
1986 gründete sie zusammen mit Panos Papageorgiou das Puppentheater Pappmaché. Was die beiden verbindet, ist ihr Einsatz für eine kreative, schöpferische, phantasiegestaltete Welt der Kinder. Deshalb legten sie ihre pädagogischen, künstlerischen und handwerklichen Begabungen zusammen und erfinden seitdem Stücke für die jüngsten Zuschauer. Pappmaché spielt mobil in Schulen, Horten und Kindergärten.
Ab 1994 sind die beiden kontinuierlich an der Schauburg zu sehen. Seit dieser Zeit arbeiten sie aber nicht nur zusammen, sondern gründeten auch eine Familie mit drei Kindern.
Für ihre Arbeit bekamen Panos Papageorgiou und Meisi von der Sonnau den „Wolfgang-Anraths-Preis“, den Theaterpreis der Bayerischen Theatertage und viele mehr.
„Am End' is' alles gut. Wenn's noch nicht gut is', is' noch nicht am End'!“, ist einer ihrer Leitsätze im Leben.
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