Fünf Stücke Glück

Fünf Stücke Glück

von Hedwig Rost und Jörg Baesecke

Märchen aus alter Zeit und aller Welt mit der kleinsten Bühne der Welt!

 

Spielort

Studiobühne

Dauer

60 Minuten

Alter

Ab 5 Jahren

Premiere

10. Dezember 2005

Auf der Bühne stehen ein kleines Koffertheater, eine Laterne mit Transparentbildern und ein zierliches Papiertheater bereit, außerdem eine Reihe zunächst unscheinbarer, ganz alltäglicher Gegenstände. Alle Dinge warten darauf, in einer Geschichte, in einem kleinen Theaterstück spielerisch belebt zu werden.

Nächste Termine

Vor langer Zeit

Vor zwanzig Jahren sorgte das erste Gastspiel der „Kleinsten Bühne der Welt" an der Schauburg für Aufsehen: Kinder und Erwachsene freuten sich an dem liebevollen Miniaturtheater, den poetischen Stücken und dem phantasievollen mit einfachen Gegenständen des Alltags.
Später faszinierten dann die Tischtuchzaubereien und der

Zusammenklang von Stimme und Geige, die animierten Scherenschnitte der Stadttorheiten oder die abwechslungsreichen Papierformen und- Figuren bei Engel in Fetzen. Mehr als 100 kurze Theaterstücke umfasst das Repertoire der beiden Objektspieler inzwischen - Fünf Stücke Glück bieten ein Wiedersehen mit den schönsten Geschichten.

Fünf Stücke Glück

Fünf Stücke Glück ist ein Programm, das für jede Aufführung neu zusammengestellt wird: auf der Bühne stehen ein kleines Koffertheater, eine Laterne mit Transparentbildern und ein zierliches Papiertheater bereit, außerdem eine Reihe zunächst unscheinbarer, ganz alltäglicher Gegenstände.
Alle Dinge warten darauf, in einer Geschichte, in einem kleinen

Theaterstück spielerisch belebt zu werden.
Die Auswahl der fünf Geschichten richtet sich nach Alter und Zusammensetzung des jeweiligen Publikums. Vieles entscheidet sich erst im unmittelbaren Kontakt mit den Zuschauern. Glück und Zufall dürfen dabei ebenfalls eine Rolle spielen.

Die Stücke

Aus Schweden kommt das Märchen von dem Jungen, der Hilfe für seinen kranken Vater sucht und – mitten im Schnee! - einem seltsamen Mann mit Sense begegnet.

In Ghana erzählt man sich die lustige Geschichte von dem Mann, der die Sprache der Tiere versteht, aber niemandem etwas davon verraten darf.

Wem haben wir es zu verdanken, dass die Welt heute noch besteht? Einem norwegischen Huhn! Auch dazu gibt es vielleicht mehr zu hören!

Und wie lange dauert es in der Inuit-Geschichte, bis man um die Erde gereist ist? Ein ganzes Menschenleben – dabei ist es in wenigen Minuten erzählt.

Ein Mäuserich sucht einen passenden Mann für seine Tochter.

Stark und mächtig soll er sein. Wen er da wohl findet? Das dürfte nicht nur die Hörer in Griechenland interessieren!

Ebenfalls aus Griechenland stammt das Märchen, das von der Ehe zwischen Heuschreck und Katze berichtet. Kann so etwas gut gehen?

Eine russische Geschichte schildert, wie eine Eiche aus dem Fußboden wächst, durch Decke und Hausdach hindurch und in den Himmel hinein. Wer klettert mit hinauf?

In Südamerika ist man der Frage auf den Grund gegangen, warum die Affen noch nie feste Häuser gebaut haben.

In der Türkei schließlich macht sich ein Rabe auf den Weg, um endlich einmal jemanden glücklich zu machen.

Außerdem

Noch eine ganze Reihe weiterer Märchen steht zur Auswahl. Vielleicht passt aber auch einmal eine stürmische Piratengeschichte, eine kosmisch-komische Kurzfassung von „Krieg der Sterne“ oder eine befremdliche Rittergeschichte ins Programm?

Jede Aufführung ist anders, ist einzigartig und lässt ahnen, wie viele Geschichten das Theater noch bereithält - so wie die Welt auch. Und wie viel Glück!

Im Blätterwald

"Die kleinen Theatergeschichten wirken so leicht wie die Kofferbühne selber, so zart wie der seidenrote kleine Vorhang am Kofferproszenium, so fein wie die Klänge von Hedwig Rosts Geige. Es verlangt schon eine große Konzentration seitens des Publikums,

doch die kleinen wie auch die großen Zuschauer waren gerne bereit, sich darauf einzulassen, denn der Zauber dieses winziggroßen Theaters hatte alle gleich zu Beginn gebannt."
(Süddeutsche Zeitung)

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