Denkanstöße

Kuriose Geschichten aus der Schauburg "Nachdem ich 1947 das Licht der Welt erblickt hatte, wurde ich gleich anschließend mit dem Lärm der Schauburg konfrontiert – genauer gesagt mit dem Lärm der Betreiberin dieses in der Nachkriegszeit so stolzen Schwabinger Kinos. Aber das ist eine längere Geschichte. Die Schauburg war in meiner Kindheit ein imposanter Kinotempel mit sage und schreibe über 1.000 Sitzplätzen. Die Betreiberin, unsere Wohnungsnachbarin Frau Ulrich, zeigte dort Filmkunst wie 'Les enfants du paradis', aber auch Kitschfilme wie sie...
In einem Gastbeitrag unter dem Titel "Theater und Performance: Achtung, echte Menschen!" beschäftigt sich Bernd Stegemann (Dramaturg) in der Süddeutschen Zeitung (02.01.2017) mit einem Antagonismus, der sich im Theater unserer Zeit scheinbar unversöhnlich gegenübersteht: Performance vs. Schauspielkunst. Ein gelungener Beitrag im richtigen Moment, der die anhaltende Diskussion vom Kopf wieder auf die Beine stellt! Um den Artikel vollständig auf der Onlineausgabe der SZ lesen zu können, klicken Sie bitte auf "weiterlesen" und dann auf "Zum...
Unter den "tz Rosen der Woche" hat die Kulturredaktion der tz nochmals die Höhepunkte des Jahres 2016, die ihr im letzten Jahr am allerbesten gefallen haben, im "tz Rosenstrauß des Jahres 2016" herausgesucht. In der Rubrik Theater wurde George Podts Inszenierung von Der Aufsatz ausgezeichnet. Die Entscheidung wurde folgendermaßen begründet: Klein & klug Je weniger Freude wir an manchen großen Häusern haben, desto begieriger stürzen wir uns auf die klugen kleinen. In der Schauburg gelang dem Intendanten George Podt mit Der Aufsatz nach dem...
Interview mit Dagmar Schmidt auf dem 5. Münchner Ganztagsbildungskongress 19.-21.1.2016, veranstaltet von der Landeshauptstadt München, Referat für Bildung und Sport.
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Im Folgenden können Sie auszugsweise die Premierenbesprechungen von La Strada der Abendzeitung und Süddeutschen Zeitung nachlesen. Die kompletten Besprechungen finden Sie hinter der rot verlinkten Überschrift. Da die Süddeutsche Zeitung in ihrer Onlineausgabe den Artikel nicht freigegeben hat, ist dieser dort nur gegen Bezahlung komplett nachlesbar. Wir bitten um Verständnis. Außerdem finden Sie bei SZ-Online (gegen Bezahlung) ein Interview mit Beat Fäh über sein Abschied vom Theater und seiner Zukunft als Trainer der Rollstuhl-Leichtathleten...
Beim Relaunch unserer Homepage ist uns die Festrede des ehemaligen Staatsintendanten und langjährigen Präsidenten des Deutschen Bühnenvereins Herrn Professor August Everding anlässlich der Eröffnung der renovierten SCHAUBURG am 3. Dezember 1993 noch einmal aufgefallen – Vor allem die Feststellungen des letzten Absatzes haben noch immer Gültigkeit. In unserem Service - dort unter Veröffentlichungen - finden Sie den kompletten Tonmitschnitt aller Festreden anlässlich der Eröffnung der renovierten SCHAUBURG aus dem Jahr 1993....
Theater ist das Zusammenspiel von Bühnenraum, Text, Musik, Schauspielindividuen, Kostüm, Licht, Farbe, Bewegung – inspiriert durch die Vorstellungskraft des Regisseurs und von ihm komponiert zu einem Ganzen. Theater ist mehr als Sprache. Auch dann, wenn sie von Schiller oder Shakespeare stammt.   Theater entsteht, wenn das Bühnengeschehen mehr ist als die Nachbildung eines Textes. Theater braucht die Abstraktion, die Verdichtung, die Symbolhaftigkeit. Im Theater sieht man verdichtete Bilder, die vom Zuschauer entschlüsselt werden müssen. ...
Diesen Begriff gibt es nur bei uns in der Dramaturgie. Er entstand aus einer wahren Geschichte, die uns ein befreundeter Sportlehrer berichtete, der nach zehnjährigem Auslandaufenthalt wieder im deutschen Schuldienst arbeitet. Sturzhang ist eine Übung beim Geräteturnen, wobei der Sportler sich kopfüber in den Ringen oder am Barren hält. Dies hat er mit seinen Schülern trainiert. Dabei geschah ein Unfall. Einer der Schüler ließ einfach los, als er kopfüber in den Ringen hing. Als der Sportlehrer von dem Unglück berichtete, wiesen die Kollegen...
Lieber Kritiker, was ist Ihnen denn bei Ihrer Kritik unseres neuesten Jugendstücks Liebeslichterloh passiert? Selbstverständlich ist es Ihr gutes Recht, die Inszenierung schlecht zu finden. Aber Ihre Beurteilung liest sich, als ob sie von einem theaterungeübten Jugendlichen geschrieben wurde, der keine Erfahrung darin hat, im Theater eigene Vorstellungswelten zu aktivieren, sondern sich lieber (ein wenig denkfaul) bespaßen lassen will und dann moniert, wenn das nicht in der erwarteten Form stattfindet. Derartige Kritik von jugendlichen...